Der intelligente Herd macht die Küche sicherer

Der intelligente Herd macht die Küche sicherer

Der intelligente Herd

Fast jeder kennt das mulmige Gefühl: Man geht aus dem Haus und stellt sich dann die bange Frage, ob der Herd auch wirklich ausgeschaltet ist. Haben die Kinder vielleicht an den Knöpfen des Herds gedreht? Liegt da eventuell noch ein Geschirrtuch auf einer Herdplatte? Nicht immer sind diese Sorgen auch unberechtigt, denn der Herd ist nach wie vor die Brandursache Nummer eins im Haus. Jedes Jahr gibt es in Deutschland 125.000 Schadensfälle, die ein Elektro- oder Gasherd verursacht hat. Der intelligente Herd kann das verhindern, denn dieser Herd denkt mit.

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Die Gefahrenquelle Herd

Wenn der Herd die Ursache für einen Brand im Haus ist, dann passiert das nicht beim Kochen. In der Regel entsteht der Brand, weil der Herd aus Versehen eingeschaltet oder aufgrund einer Gedankenlosigkeit nicht ausgeschaltet wurde. Schwere Brände entstehen immer dann, wenn das Kochfeld des Herdes als Ablagefläche beispielsweise für Topflappen, Geschirrtücher oder Putztücher dient. Wer einen intelligenten Herd hat, der muss sich keine Gedanken darüber machen, dass der Herd für ein Feuer im Haus sorgt. Der intelligente Herd schaltet sich aus, bevor es zu einem Brand kommt.

Was ist ein Herdwächter?

Damit der Herd nicht für einen Brand in der Küche oder im ganzen Haus verantwortlich ist, gibt es den sogenannten Herdwächter. Dieser ganz spezielle Wächter besteht aus drei Modulen:

  • Steuereinheit
  • Sensoreinheit
  • Wasser-Leckage-Sensor

Die Sensoreinheit hat ihren Platz entweder am Dunstabzug des Herdes oder an der Wand über dem Herd. Dieser Sensor ist dafür zuständig, einen abrupten Anstieg der Temperatur oder ungewöhnliche Bewegungen zu erfassen. Aber wie erkennt der Sensor, ob am Herd gekocht wird oder nicht? Beim Kochen steigt die Temperatur schließlich auch an. Sollte die Temperatur ansteigen und es entstehen gleichzeitig Bewegungen, dann handelt es sich um einen Kochvorgang. Steigt die Temperatur jedoch an, ohne dass es zu Bewegungen kommt, dann erkennt der Sensor, dass Gefahr droht. Er schlägt sofort Alarm, noch bevor es anfängt zu brennen.

Sensoren, die zusammenarbeiten

Die Sensoreinheit allein ist ineffektiv, der intelligente Herd funktioniert nur, wenn alle drei Sensoren des Herdwächters perfekt zusammenarbeiten. Neben der Sensoreinheit spielt die Steuereinheit eine sehr wichtige Rolle. Die Steuereinheit montiert der Elektrofachmann hinter dem Herd und sie ist per Funk mit der Sensoreinheit verbunden. Gibt es einen Alarm, dann merkt der Sensor das innerhalb von nur 15 Sekunden. Passiert das nicht, wird automatisch die Stromzufuhr unterbrochen, der Herd kühlt sich ab und ein Feuer wird effektiv vermieden. Das dritte Modul ist der Wasser-Leckage-Sensor, der dafür zuständig ist, dass in der Küche keine Schäden durch Wasser entstehen. Die Sensoren finden überall dort ihren Platz, wo Wasser austreten kann und sie schlagen immer dann Alarm, wenn einer der Sensoren mit Wasser in Berührung kommt. Auf diese Weise ist es möglich, Defekte bei der Wasserversorgung in der Küche sehr schnell zu erkennen. Pro Küche sind bis zu vier dieser Sensoren möglich, um große Schäden zu verhindern.

Die neuen Induktionsfelder

Der intelligente Herd schützt nicht nur mit Sensoren vor Bränden, auch Herde mit einem Induktionsfeld bieten eine neu entwickelte Technik, die das Kochen einfacher macht. In den meisten Fällen beschränkt sich der Herd in der Küche auf nur vier Kochplatten, in Singlehaushalten sind es oftmals sogar nur zwei Platten. Das stellt sich besonders als unpraktisch heraus, wenn Besuch zum Essen kommt. Mit neuen Induktionsfeldern wird das Kochen jetzt deutlich leichter gemacht. Durch das neue Induktionsfeld stehen so viele Pfannen und Töpfe auf dem Herd, wie sie für das Essen erforderlich sind. Die Temperaturregelung ist dabei immer unterschiedlich, da einige Speisen vielleicht nur sanft köcheln, während andere sprudelnd kochen müssen.

Schnell, sauber und immer energieeffizient

Neue intelligente Herde haben einen sehr hohen Standard, wenn es um die Technik geht. Sie überzeugen mit einem stets modernen Design und ermöglichen die intelligente Assistenz beim Kochen, Schmoren, Dünsten und Braten. Das Arbeiten mit einem solchen intelligenten Herd ist sauber, es ist energieeffizient, sehr sicher und präzise, zudem geht es schnell. Der Herd kann vier bis sechs einzelne Kochstellen haben, die sich dank der Flächeninduktion zu zweit vertikal zusammenschalten lassen. So bilden sie als Kochfläche ein größeres Areal. Der große, schwere Bräter und die ausladenden Pfannen finden dort ebenso ihren Platz wie auch kleine und leichte Töpfe. Alle Bräter, Pfannen und Töpfen lassen sich auf dem Kochfeld beliebig hin- und herschieben, immer wieder neu positionieren, da das Kochfeld die Größe wie auch die Position automatisch erkennt.

Immer individuell

Der intelligente Herd kann jedoch noch mehr, und zwar durch eine Vollflächeninduktion. Bei diesem Herd spielt es keine Rolle mehr, wo die einzelnen Töpfe und Pfannen zu finden sind, die komplette Kochzone hat ein XXL-Format. Eine Mikromodul-Technologie, die sich unter dem Glaskeramikfeld befindet, macht es möglich, dass auch unterschiedlich große Töpfe den Platz wechseln können. Das Kochfeld erkennt die Größe sofort und stellt sich darauf ein. Farbige und hochauflösende TFT-Touch-Displays sind für die Steuerung der Induktionsplatte zuständig. Sie zeigt in Echtzeit, was auf dem Kochfeld gerade alles passiert. Während auf der ersten Kochzone vielleicht ein Fisch dünstet, schmort auf der zweiten Kochzone der Braten. Auf einer dritten Zone sind die Beilagen zu finden, die dort warm gehalten werden. Kochen ist mit diesem intelligenten Herd also immer wieder individuell.

Perfekt gegart

Es ist nicht ganz so einfach, ein Steak perfekt zu braten, zumal jeder sein Steak anders isst. Die einen möchten es fast roh, andere schätzen es medium und wieder andere wollen ihr Steak durchgebraten. Das „iDevices iGrill“ ist ein intelligentes Koch- und Grillthermometer, was über zwei Sensoren verfügt, die den gewünschten Garpunkt eines Steaks ermitteln. Über Bluetooth sendet der Sensor dann die Information an ein Smartphone und teilt auf diese Weise mit, dass das Steak perfekt gegart ist. Wann der ideale Garpunkt ist, wird im Vorfeld in der App definiert.

Fazit

Der intelligente Herd von heute ist ein echtes Multitalent. Er kann effektiv verhindern, dass die Küche in Flammen aufgeht und ein Steak perfekt zubereiten. Er lässt dem Koch oder der Köchin alle Freiheiten, wenn es um ein Menü mit mehreren Gängen geht. Derjenige, der kocht, muss nur noch richtig würzen, alles andere übernimmt ein Herd, der „mitdenken“ kann.

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Bild: @ depositphotos.com / nenovbrothers

Redaktion

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